TransFARMation- Wenn Bauern die Nutztierhaltung aufgeben wollen und was Aktivist*innen zur realen Veränderung beitragen können
„Ich begann die Konsumenten zu verachten, weil sie keine Ahnung hatten, was für ein Leid hinter jedem Liter Milch steckt.“ (Landwirt)
Das Aufkommen von Hofgemeinschaften die ohne Tiere wirtschaften, hat eine Welle der Reaktionen ausgelöst. Im Vordergrund dabei steht der Wunsch von Bäuerinnen und Bauern aus der Kette des Leids auszubrechen. Dadurch wird Veränderung real.
Wenn Landwirt*innen gewaltfreie Nahrung produzieren, anstatt der Landwirtschaft den Rücken zu zukehren, wird de facto weniger getötet.
Wie bei jeder Forderung, braucht es ein wie für die Feststellung: alles kann anders sein. Dies gilt nicht nur für die Konsument*innen, sondern vor allem auch für die Produzent*innen. Dazu kann jede*r Aktivist*in ein Stückchen beitragen. Motivation und Information sind Schlüssel zur Veränderung.
Der Vortrag von Sarah Heiligtag gibt einen Einblick in ihre Beratungen von Landwirt*innen, ihre Herausforderungen und den Beitrag den jede*r leisten kann.