Es ist der erste Transfarmations-Hof im Baselbiet, der an die Öffentlichkeit tritt.
Marlene erzählt wieso sie sich begeistert in die TransFARMation gestürzt:
“Jahrelang zog ich mit meinen vier Jungs durch die halbe Schweiz um ein Zuhause zu finden, das wir Daheim nennen konnten. Nun bin ich da angekommen, wo 1974 alles begann. Ich fand zurück zu meinen Wurzeln, – die Flügel jedoch habe ich behalten – und bin in der von mir lange vermissten Heimat wieder angekommen. 2011 übernahm ich überglücklich den kleinen Hof. Hier darf ich meine Vision von einem friedlichen Miteinander und Füreinander von Mensch und Tier realisieren.
Glückliche Jahre durfte ich durchleben. Doch da war leider etwas, was mich zunehmend bedrückte:
Mein Betrieb war ein Mutterkuhbetrieb mit Fleischproduktion. Einen Hof zu bewirtschaften, auf welchem man die Tiere nicht ins Herz schliessen konnte, weil man sie danach zur Schlachtung freigeben musste, wurde für mich immer unerträglicher. Dazu kam noch, dass ich seit meinem 19. Lebensjahr Vegetarierin bin. Mein Wunsch nach einer anderen Bewirtschaftungsform wuchs ständig. Ich wusste, dass ich die Fleischproduktion einstellen musste, damit die dicke Mauer zwischen mir und den Tieren einstürzen könnte. Nun ist die Zeit, all meine Tiere in mein Herz aufnehmen zu können, endlich gekommen.
Viele verschiedene Ausbildungen habe ich in den vergangenen 10 Jahren durchlaufen, unzählige Bücher verschlungen, doch meine Begeisterung für DAS EINE blieb aus. Die Frage meines Viehhändlers: „Wäre ein Lebenshof etwas für Dich?“ schlug wie ein Blitz ein. Das ist genau das Richtige. Lange war ich auf der Suche, doch nun sagt mein Herz JA und alles fügt sich zu einem grossen Ganzen.
Nun ist Zeit für Transformation, Zeit zum Weitergehen”
Mehr Informationen finden ihr hier
Save the date: am 15. August 2021 findet der erste Tag der offenen Tür statt.
Patinnen und Paten sind auch vorher herzlich willkommen.